Einmal im Jahr sind die Geister des Änzilochs zu Gast im Unterland. Wenn Kräuterhexen und die Änzilochmannen eine kurze Auszeit von der Verbannung in die Höhlen unterhalb des Napfgipfels nehmen, dann steht das Luzerner Hinterland für einige Tage kopf.

«Teufelsfratzen, Hexengrinde und Geistertreiben – das Spektakel ist freudig, schaurig, kaum zu beschreiben.» Die aufwändigen Vorarbeiten für die Fasnacht beginnen Monate vorher. Auf den Punkt bringt das gespannte Warten auf die wilden Zeiten ein Gedicht von Sébastien Gissler – als hörenswerter Podcast zur Fasnacht im Luzerner Hinterland.


Die Städtlifasnacht in Willisau (24.2.2019) wurde von über 8000 Personen besucht (Videobeitrag von Tele 1). Wie beliebt das immaterielle Kulturerbe Fasnacht ist, zeigt sich zum Beispiel auch daran, dass es im Kanton Luzern mehr als doppelt so viele «Guggenmusiken» (rund 170) wie Gemeinden (83) gibt (Dossier Lebendige Traditionen: «Fasnacht in der Zentralschweiz»).


Weiter geht die Fasnacht in den nächsten Tagen im Luzerner Hinterland, z. B. in…