Die Mitglieder der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB trafen sich am 29. August 2019 in Les Diablerets (VD) zur diesjährigen Generalversammlung. Sie setzten sich dabei intensiv mit Fragen der Zukunft der Berggebiete und ländlichen Räume auseinander. Die SAB hat die absehbaren Entwicklungen in den kommenden Jahren in der «Vision 2035 für die Berggebiete und die ländlichen Räume» zusammengetragen.

Aus Sicht der SAB sind die Berggebiete und ländlichen Räume auch in 15 Jahren ein attraktiver Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum. Damit dies gelingt, setzt die SAB unter anderem auf die Inwertsetzung der vorhandenen Ressourcen sowie die Digitalisierung. Aber auch die Stärkung der Identität der Berggebiete und die intensivere Zusammenarbeit zwischen urbanen und ländlichen Räumen sind wichtige Handlungsachsen. Zudem ist die internationale Vernetzung aus Sicht der SAB wichtig, da sie neue Ideen und Impulse vermitteln kann.

Ergänzend zur Vision 2035 zeigt der Hintergrundbericht «Die Berggebiete und ländlichen Räume 2035 – Herausforderungen und Chancen» auf, welche Wirkungen der demographische Wandel, der Klimawandel, die Globalisierung und weitere sogenannte Megatrends für die Berggebiete haben können. Die Wirkungen werden in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich ausfallen, je nach Standortvoraussetzungen. Für die SAB ist entscheidend, dass die Berggebiete die Herausforderungen positiv angehen und die Chancen erkennen und nutzen.

>>> Zum Hintergrundbericht der SAB: Die Berggebiete und ländlichen Räume 2035 – Herausforderungen und Chancen (August 2019)
>>> Webseite der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB
>>> Medienmitteilung der SAB vom 29. August 2019