Der Zentralschweizer Film in der heimischen Stube! Während 30 Tagen stellen Zentralschweizer FilmemacherInnen ihre Filme online und gratis zum Heim-Streaming zur Verfügung. Darunter die Filme «Köhlernächte» und «Das Mädchen vom Änziloch».

Die Kinos sind geschlossen, die Filmschaffenden können ihre Filme nicht auswerten. Filmdrehs wurden abgebrochen oder sind zurzeit gar nicht planbar. Auch die Filmbranche steht vor grossen Herausforderungen. Anstatt zu warten, haben die Filmschaffenden die Initiative ergriffen. Der Verein Film Zentralschweiz, in dem über 150 Filmschaffende organisiert sind, ergänzt das Online-Film-Angebot mit einer kuratierten Auswahl an regionalen Spezialitäten. Wenn du die Filmschaffenden unterstützen möchtest, kannst du hier etwas spenden. Das Geld kommt den Zentralschweizer Filmschaffenden zugute. Weitere Filme: www.filmstream.ch

Start 4. April 2020: Köhlernächte (2017, 93 Min.)

«In seinen schweren Gummistiefeln steigt Fränz Röösli auf den vier Meter hohen Kohlemeiler und sticht Löcher in den «Grind», wie er die Kuppel seines Meilers nennt. Weisser Rauch entweicht, umspielt den Köhler nach den Launen des Windes und verschwindet in die schwarze Nacht über dem Luzerner Entlebuch. Unaufgeregt und bildstark führt der Dokumentarfilm in die archaische Welt der Kohlenbrenner.»

Start 1. April 2020: Das Mädchen vom Änziloch (2016, 87 Min.)

«Schau nicht ins Änziloch, sonst wirst du ein Geist. Der entscheidende Sommer für ein 12-jähriges Mädchen in einer abgelegenen, zauberhaften Schweizer Bergregion. Laura, einzige Tochter in einer grossen Bauernfamilie, ist mit ihren Träumen, Ängsten und ihrem Tagebuch allein, bis eines Tages ein Junge aus der Stadt zum Landdienst kommt. Mit ihm kann sie endlich ihre Fantasien über das sagenumwobene Änziloch teilen, eine tiefe Felsschlucht, in die niemand sich traut. Doch ergründen muss sie es selber. Das Portrait eines Mädchens, das von allen unterschätzt wird, unsentimental und doch liebevoll erzählt.»

Das Mädchen vom Änziloch from Impuls Pictures on Vimeo.

Beitragsbild: «Das Mädchen vom Änziloch», Alice Schmid